Chronisches Nierenversagen
Ein 7-jähriges Mädchen wird bei der Kinderärztin mit Verdacht auf Kleinwuchs und gelegentliche Appetitlosigkeit vorgestellt. Nach Erstellen einer Wachstumskurve fällt ein Wachstumsstillstand auf, woraufhin das Kind an die nächste Kinderabteilung überwiesen wird. Hier wird unter anderem eine ausgeprägte Blutarmut (Anämie), ein erhöhter Blutdruck und ein erhöhter Nierenfunktionswert (Kreatinin) gefunden.
Im Ultraschall zeigen sich über die Norm erweiterte Harnleiter und deutlich verkleinerte Nieren. Es wird ein chronisches Nierenversagen bei einer sogenannten Refluxnephropathie diagnostiziert.
Was bedeutet die Diagnose „chronisches Nierenversagen“?
Das chronische Nierenversagen bedeutet eine nicht mehr reversible Schädigung beider Nieren. Die meistens Erkrankungen, die zum Nierenversagen führen, bestehen bereits bei Geburt des Kindes. Im Laufe der Erkrankung können die „harnpflichtigen“ Stoffe des Körpers immer weniger ausgeschieden werden. Eine Schädigung der Nieren geht mit weiteren schwerwiegenden Folgen einher. Störungen des Säure-Basen-Haushalts, erhöhter Blutdruck, gestörter Knochenstoffwechsel, Blutarmut, Schwankungen der Mineralsalze im Blut, Gedeihstörungen und Kleinwuchs sind die Folgen des chronischen Nierenversagens.
Welche Auswirkungen hat das chronische Nierenversagen?
Die Kinder können diese Veränderungen unter Anderem als verstärkte Müdigkeit, Leistungsschwäche, Appetitlosigkeit, erhöhte Infektanfälligkeit oder Kopfschmerzen spüren. Eine deutlich erhöhte Anzahl an Fehlstunden in der Schule – auch durch nötige Ambulanzbesuche – kommen hinzu. Meistens sind Kinder mit chronischem Nierenversagen auch die Kleinsten in ihrer Schulklasse.
Das chronische Nierenversagen greift als Erkrankungen daher in mehrfacher Hinsicht in das Leben der Kinder und deren Familien ein: regelmäßige Medikamenteneinnahme – mehrmals täglich, diätologische Einschränkungen, Blutdruckkontrollen, regelmäßige Ambulanzbesuche und vermehrte stationäre Krankenhausaufenthalte, erhöhte psychische Belastung der gesamten Familie.
Wenn die Nieren letztlich so sehr geschädigt sind, dass eine sogenannte Nierenersatztherapie nötig ist, muss eine Blutwäsche (Hämodialyse) oder eine Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse) gestartet werden und die Vorbereitungen für eine Nierentransplantation getroffen werden. Einige Kinder können noch vor Beginn einer Dialyse durch eine Lebendspende versorgt werden. Nach einer Transplantation müssen weiterhin viele Medikamente, vor allem um eine Abstossung des transplantierten Organs zu verhindern, eingenommen werden.
„Ein 7-jähriges Mädchen wird bei der Kinderärztin mi Verdacht auf Kleinwuchs und gelegentliche Appetitlosigkeit vorgestellt. Nach Erstellen einer Wachstumskurve fällt ein Wachstumsstillstand auf, woraufhin das Kind an die nächste Kinderabteilung überwiesen wird. Hier wird unter anderem eine ausgeprägte Blutarmut (Anämie), ein erhöhter Blutdruck und ein erhöhter Nierenfunktionswert (Kreatinin) gefunden. Im Ultraschall zeigen sich über die Norm erweiterte Harnleiter und deutlich verkleinerte Nieren. Es wird ein chronisches Nierenversagen bei einer sogenannten Refluxnephropathie diagnostiziert.“
Was bedeutet die Diagnose „chronisches Nierenversagen“?
Das chronische Nierenversagen bedeutet eine nicht mehr reversible Schädigung beider Nieren. Die meistens Erkrankungen, die zum Nierenversagen führen, bestehen bereits bei Geburt des Kindes. Im Laufe der Erkrankung können die „harnpflichtigen“ Stoffe des Körpers immer weniger ausgeschieden werden. Eine Schädigung der Nieren geht mit weiteren schwerwiegenden Folgen einher. Störungen des Säure-Basen-Haushalts, erhöhter Blutdruck, gestörter Knochenstoffwechsel, Blutarmut, Schwankungen der Mineralsalze im Blut, Gedeihstörung und Kleinwuchs sind die Folgen des chronischen Nierenversagens.
Welche Auswirkungen hat das chronische Nierenversagen?
Die Kinder können diese Veränderungen unter Anderem als verstärkte Müdigkeit, Leistungsschwäche, Appetitlosigkeit, erhöhte Infektanfälligkeit oder Kopfschmerzen spüren. Eine deutlich erhöhte Anzahl an Fehlstunden in der Schule – auch durch nötige Ambulanzbesuche – kommen hinzu. Meistens sind Kinder mit chronischem Nierenversagen auch die Kleinsten in ihrer Schulklasse.
Das chronische Nierenversagen greift als Erkrankungen daher in mehrfacher Hinsicht in das Leben der Kinder und deren Familien ein: regelmäßige Medikamenteneinnahme – mehrmals täglich, diätologische Einschränkungen, Blutdruckkontrollen, regelmäßige Ambulanzbesuche und vermehrte stationäre Krankenhausaufenthalte, erhöhte psychische Belastung der gesamten Familie.
Wenn die Nieren letztlich so sehr geschädigt sind, dass eine sogenannte Nierenersatztherapie nötig ist, muss eine Blutwäsche (Hämodialyse) oder eine Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse) gestartet werden und die Vorbereitungen für eine Nierentransplantation getroffen werden. Einige Kinder können noch vor Beginn einer Dialyse durch eine Lebendspende versorgt werden. Nach einer Transplantation müssen weiterhin viele Medikamente, vor allem um eine Abstossung des transplantierten Organs zu verhindern, eingenommen werden.
„Ein 7-jähriges Mädchen wird bei der Kinderärztin mi Verdacht auf Kleinwuchs und gelegentliche Appetitlosigkeit vorgestellt. Nach Erstellen einer Wachstumskurve fällt ein Wachstumsstillstand auf, woraufhin das Kind an die nächste Kinderabteilung überwiesen wird. Hier wird unter anderem eine ausgeprägte Blutarmut (Anämie), ein erhöhter Blutdruck und ein erhöhter Nierenfunktionswert (Kreatinin) gefunden. Im Ultraschall zeigen sich über die Norm erweiterte Harnleiter und deutlich verkleinerte Nieren. Es wird ein chronisches Nierenversagen bei einer sogenannten Refluxnephropathie diagnostiziert.“
Was bedeutet die Diagnose „chronisches Nierenversagen“?
Das chronische Nierenversagen bedeutet eine nicht mehr reversible Schädigung beider Nieren. Die meistens Erkrankungen, die zum Nierenversagen führen, bestehen bereits bei Geburt des Kindes. Im Laufe der Erkrankung können die „harnpflichtigen“ Stoffe des Körpers immer weniger ausgeschieden werden. Eine Schädigung der Nieren geht mit weiteren schwerwiegenden Folgen einher. Störungen des Säure-Basen-Haushalts, erhöhter Blutdruck, gestörter Knochenstoffwechsel, Blutarmut, Schwankungen der Mineralsalze im Blut, Gedeihstörung und Kleinwuchs sind die Folgen des chronischen Nierenversagens.
Welche Auswirkungen hat das chronische Nierenversagen?
Die Kinder können diese Veränderungen unter Anderem als verstärkte Müdigkeit, Leistungsschwäche, Appetitlosigkeit, erhöhte Infektanfälligkeit oder Kopfschmerzen spüren. Eine deutlich erhöhte Anzahl an Fehlstunden in der Schule – auch durch nötige Ambulanzbesuche – kommen hinzu. Meistens sind Kinder mit chronischem Nierenversagen auch die Kleinsten in ihrer Schulklasse.
Das chronische Nierenversagen greift als Erkrankungen daher in mehrfacher Hinsicht in das Leben der Kinder und deren Familien ein: regelmäßige Medikamenteneinnahme – mehrmals täglich, diätologische Einschränkungen, Blutdruckkontrollen, regelmäßige Ambulanzbesuche und vermehrte stationäre Krankenhausaufenthalte, erhöhte psychische Belastung der gesamten Familie.
Wenn die Nieren letztlich so sehr geschädigt sind, dass eine sogenannte Nierenersatztherapie nötig ist, muss eine Blutwäsche (Hämodialyse) oder eine Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse) gestartet werden und die Vorbereitungen für eine Nierentransplantation getroffen werden. Einige Kinder können noch vor Beginn einer Dialyse durch eine Lebendspende versorgt werden. Nach einer Transplantation müssen weiterhin viele Medikamente, vor allem um eine Abstossung des transplantierten Organs zu verhindern, eingenommen werden.